Benjamin Schuppert M.A.
– Doktorand –
Institut für Transzendentalphilosophie und Phänomenologie (ITP) //
Bergische Universität Wuppertal
Philosophisches Seminar // Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
– Associate Editor –
Derrida Seminars Online Archive Project //
Princeton University
benjamin.schuppert1993@web.de
CV
Benjamin Schuppert (geb. 1993 in Stuttgart) studierte von 2014 bis 2019 Philosophie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Sein Masterprojekt zu Heideggers Begriff der Phänomenologie im Licht der ‚Kehre‘ wurde durch das Bavaria-Masterstipendium der Stiftung KStV Bavaria gefördert. Seit Oktober 2019 ist er Doktorand an der Bergischen Universität Wuppertal. Das Promotionsprojekt – unter der Betreuung von Prof. Dr. Alexander Schnell (Wuppertal) und Prof. Dr. Philipp Schwab (Freiburg) – behandelt Derridas frühe Heidegger-Rezeption am Leitfaden der Frage nach dem Erscheinen. Das Projekt wird gefördert durch das Evangelische Studienwerk Villigst. Er ist außerdem einer der Herausgeber*innen des Derrida Online Archivs der Princeton University (USA).
Forschungsinteressen
Historisch: Klassische Antike (Platon und Aristoteles), Klassische deutsche Philosophie (Kant, Fichte, Hegel und Schelling), Nietzsche und die europäische Philosophie des 20. Jahrhunderts (in erster Linie Husserl, Heidegger, Levinas und Derrida).
Systematisch: Metaphysik, Phänomenologie, Hermeneutik, Existenzialismus und Dekonstruktion.
Veröffentlichungen
- Deconstruction as Repetitive Crossing Out and the Movement of Appearing. On Derrida’s 1964/65 Heidegger Reading, in: Geoffrey Bennington und Rodrigo Therezo (Hrsg.): Derrida and Heidegger (Oxford Literary Review 43.1, 2021).
- Der Zwischenraum des Erscheinens und die doppelte Lektüre. Zu différance und Phänomenalität in Derridas Die Stimme und das Phänomen, in: Fausto Fraisopi (Hrsg.): Radicalizing Phenomenology – Neue Perspektiven – Nouvelles Perspectives (Phänomenologische Forschungen 2020/2).
Vorträge
- Die Metaphorizität metaphorisieren. Überlegungen zu Phänomenologie und Dekonstruktion im Ausgang von Derridas früher Heidegger-Lektüre, internationale Forschungstagung: Derrida und die Phänomenologie, Bergische Universität Wuppertal, 22.-24. 03. 2022. (Zugesagt)
- Endlichkeit und Andersheit. Überlegungen zu Heidegger, Levinas und Derrida, Forschungstag des Internationalen interdisziplinären Arbeitskreises für philosophische Reflexion (IiAphR): Das Andere im Selben. Alterität und Subjektivität nach Levinas, Online, 23.07. 2021. (Zugesagt)
- Heidegger, Derrida und Phänomenologie, Oberseminar: Aktuelle Probleme der phänomenologischen Forschung, Bergische Universität Wuppertal, 27. 10. 2020.
- Das Sichzeigen der Wahrheit. Überlegungen zum phänomenologischen Wahrheitsbegriff in Heideggers Sein und Zeit, Graduiertensymposium: Die Klassische Deutsche Philosophie und ihre Folgen, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 02. 02. 2019.
- Von der Sprache zur Différance. Überlegungen zu Textualität beim frühen Derrida, Graduiertensymposium: Die Klassische Deutsche Philosophie und ihre Folgen, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, 08. 02. 2018.
- Die Lesbarkeit der Gegenwart. Zu Wiederholung, Spur und Différance in Derridas Die Stimme und das Phänomen, Oberseminar: Jacques Derrida und die deutsche Philosophie, Université de Strasbourg, 21. 04. 2017.