Till Heller M.A.
– Doktorand –
Institut für Transzendentalphilosophie und Phänomenologie (ITP) //
Bergische Universität Wuppertal
IPhiG – Institut de Philosophie de Grenoble // Université Grenoble Alpes
– wissenschaftliche Hilfskraft –
Fachinformationsdienst (FID) Philosophie //
Universität zu Köln, USB
t.heller@uni-wuppertal.de

CV

Till Heller hat Philosophie an der Bergischen Universität Wuppertal mit dem Schwerpunkt Phänomenologie und Metaphysik studiert. Zur Zeit promoviert er zum Thema Das Selbe und das Andere. Die Schließung der Metaphysik und die Öffnung der Phänomenologie bei Heidegger und Derrida in einem durch die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) geförderten Cotutelle- Verfahren unter der Betreuung von Prof. Alexander Schnell (Bergische Universität Wuppertal) und Prof. Inga Römer (Université Grenoble Alpes). Während des Studiums wurde er durch das Deutschlandstipendium gefördert (2015–2016), war zweimaliger Stipendiat des Philosophicums Lech (2017 und 2018) und als wiss. Hilfskraft in der interdisziplinären Forschungsgruppe ,Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren‘ am Wuppertal Institut tätig (2015–2018). Seit August 2020 arbeitet Till Heller am DFG-Projekt ‚Fachinformationsdienst Philosophie‘ (Universität zu Köln).

Forschungsinteressen

Phänomenologie, Transzendentalphilosophie & Ontologie, Hermeneutik & Dekonstruktion, klassische deutsche Philosophie, Sprachphilosophie, Psychoanalyse

Veröffentlichungen

(Auswahl, Stand 06/2022)

  • „Das verzweifelte Selbst. Zur Phänomenologie existenzieller Verzweiflung als Grundstimmung“, in: Henrik Holm, Christina Kast (Hg.), Am Abgrund des Geistes. Friedrich Nietzsche und die Verzweiflung, Verlag Karl Alber, Freiburg (in Vorbereitung).
  • „Die (Kon-)Textualität der Erscheinens. Derridas Dekonstruktion des phänomenologischen Feldes“, in: Benjamin Schuppert, Alexander Schnell (Hg.), Jacques Derrida und die Phänomenologie, Mémoires des Annales de Phénoménologie, Dixmont, Association Internationale de Phénoménologie (in Vorbereitung).
  • „Das zerstreute Dasein. Freiheit und Selbstheit in Heideggers Kant-Deutung“, in: Harald Seubert, Manuela Massa, Dafne De Vita (Hg.), „Möglichkeit und Wirklichkeit der Freiheit“ – Kant und Heidegger über Freiheit, Willen und Recht, Forschungsreihe der Martin-Heidegger-Gesellschaft, Academia Verlag/Nomos, Baden-Baden (im Erscheinen).
  • „Die Welt nach ihrem Ende. Interkulturelle Phänomenologie und Auto-Thanato-Polito-Graphie nach Derrida“, in: Inga Römer, Georg Stenger, Sergej Seitz (Hg.), Faktum, Faktizität, Wirklichkeit. Phänomenologische Perspektiven, Phänomenologische Forschungen – Sonderband, Felix Meiner Verlag, Hamburg (im Erscheinen).
  • „Der Andere in mir. Zur phantasmatischen Bildung des Selbst in der Trauerarbeit bei Derrida“, in: AUC Interpretationes, Studia Philosophica Europeanea X, 2 (2020), S. 122–138.
  • „Der Entzug der Welt. Transformationen des Kosmopolitischen zwischen Phänomenologie und Dekonstruktion“, in: tà katoptrizómena. Magazin für Theologie und Ästhetik (127), 2020. Online: https://www.theomag.de/127/th1.htm
  • „Das offene Erbe: Wohin strebt Europa?“, in: Andreas H. Apelt, Eckhard Jesse, Evelyn Schmidt (Hg.), Wohin strebt Europa? 1918–2018, Mitteldeutscher Verlag, Halle 2019, S. 45–52.

Vorträge

(Auswahl, Stand 06/2022)

  • Heideggers seinsgeschichtliche Auslegung der Freiheitsschrift, Sommerkurs „Klassische Deutsche Philosophie“ – Auseinandersetzungen mit Schellings Freiheitsschrift: Quellen und Rezeption, IUC Dubrovnik, 30.9.2022 (zugesagt)
  • Ontotheologie? Zur ambivalenten Grundstellung des cartesianischen Cogito nach Heidegger und Derrida, Interdisziplinäres französisch-deutsches Junior-Kolloquium „Cartesianismus und Kantianismus“, Sorbonne Université Paris, 03.06.2022
  • Das verzweifelte Selbst. Zur Phänomenologie existenzieller Verzweiflung als Grundstimmung, Tagung am Kolleg Friedrich Nietzsche in Weimar: Am Abgrund des Geistes. Friedrich Nietzsche und die Verzweiflung, Sektion III Verzweiflung und Geist: Philosophische Wiederaneignung eines psychischen Phänomens, 22.05.2022
  • Die (Kon-)Textualität der Erscheinens. Derridas Dekonstruktion des phänomenologischen Feldes, Internationale Tagung des Instituts für Transzendentalphilosophie und Phänomenologie: Derrida und die Phänomenologie, Bergische Universität Wuppertal, 22.03.2022
  • Auto-Thanato-Polito-Graphie. Zur subjektkonstituierenden Trauer bei Derrida und Butler, Workshop an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (fand online statt): Die Philosophie politischer Gefühle. Reflexionen und Selbstreflexionen, 22.03.2021
  • Vom Zweck-an-sich-sein des Menschen zum Umwillen-seiner-selbst-sein des Daseins. Freiheit und Selbstheit in Heideggers Kantdeutung, Tagung der Martin-Heidegger-Gesellschaft: „Möglichkeit und Wirklichkeit der FreiheitKant und Heidegger über Freiheit, Willen und Recht, Schloß Meßkirch (fand online statt), 21.02.2021
  • Nietzsches Topo-Graphie des leibhaftigen Denkens. Leben – Wahrheit – Selbst, Forschungstag für Studierende und Nachwuchswissenschaftler*innen: Gesten des Denkens. Zur leiblichen Konstitution des Subjekts, Bergische Universität Wuppertal, 20.12.2019
  • Der Andere in mir. Selbstspaltung und Selbstkonstitution in der Trauerarbeit der Dekonstruktion, Kolloquium zur französischen Philosophie, Internationales Zentrum für Philosophie NRW (IZPH), Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, 02.12.2019
  • Über die Grenze. Achille Mbembes »Bodies & Borders«, Veranstaltung vom IiAphR zum UNESCO-Welttag der Philosophie: Grenzen der Gegenwart – Achille Mbembes ‚Bodies and Borders‘ in der
    Diskussion, Universität zu Köln – Thomas Institut, 23.11.2019
  • Die Welt nach ihrem Ende. Überlegungen zur interkulturellen Phänomenologie und (Auto)-Thanato-Polito-Graphie, Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung: Faktum, Faktizität, Wirklichkeit. Phänomenologische Perspektiven, Sektion IX: Zwischen-Welten, Universität Wien, 20.09.2019
  • Phäno-Topo-Logie des Ereignisses. Zur Neugründung der Phänomenologie in der Sache des Denkens beim späten Heidegger, Frühlingsschule der Deutschen Gesellschaft für phänomenologische Forschung: Phänomenologie und die Grenzen der Metaphysik – Zeitlichkeit, Differenz, Ontologie, Bergische Universität Wuppertal, 02.04.2019
  • Jacques Derrida: Husserls Weg in die Geschichte am Leitfaden der Geometrie, Oberseminar am Lehrstuhl für Theoretische Philosophie und Phänomenologie (Prof. Dr. Alexander Schnell), Bergische Universität Wuppertal, 15.01.2019
  • Die Grenzen der Welt. Zur De(kon)struktion des Kosmopolitismus in der Phänomenologie, Forschungstag für Studierende und Nachwuchswissenschaftler*innen: Kosmopolitismus und Vulnerabilität. Zur Aktualität kosmopolitischen Denkens, Bergische Universität Wuppertal, 06.07. 2018
  • Nietzsches »Fröhliche Wissenschaft« als kritischer Perspektivismus, Philosophisches Café Wuppertal, 12.01.2015

https://www.zgs.uni-wuppertal.de/de/mitglieder/till-heller.html

https://aschnell.eu/dissertations-und-habilitationsprojekte/