CV

Vanessa Ossino hat ihren Bachelor in Philosophie und europäischer Ethnologie an der Humboldt-Universität zu Berlin abgeschlossen. An der Freien Universität Berlin studierte sie Philosophie mit dem Schwerpunkt Phänomenologie und Affekttheorie. In ihrem Masterprojekt setzte sie sich mit den leiblich-affektiven Fundamenten von Ausdrucksphänomenen auseinander und bezog sich dabei insbesondere auf die Arbeiten von Maurice Merleau-Ponty, Martin Heidegger und Edmund Husserl. Seit Mai 2021 ist sie Doktorandin an der a.r.t.e.s. Graduate School for the Humanities Cologne wo sie ihre Dissertation im Rahmen einer Cotutelle-de-thèse im Verbund mit der Universität Freiburg (Schweiz) ausarbeitet. Unter der Betreuung von Prof. Dr. Thiemo Breyer (Universität zu Köln) und Prof. Dr. Emmanuel Alloa (Universität Freiburg/Schweiz) widmet sich ihre Dissertation der Medialität von Erfahrung im Kontext der Phänomenologie.

Forschungsinteressen

Phänomenologie, kritische Phänomenologie, Ontologie, Existenzialismus, Affekttheorie, Wahrnehmungstheorie, Thematiken der Subjektivität, Intersubjektivität und Alterität

Vorträge

„Arbeit im Medialen, Arbeiten an den Phänomenen“ , Teilnehmerin einer Podiumsdiskussion bei der Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft 2022, Martin-Luther-Universität, Halle-Wittenberg (zugesagt)

„Die Medialität der Erfahrung als kreativer Bruch“ , Vortragende der Tagung „Im Gespräch mit Bernhard Waldenfels“, Hochschule für Philosophie München, 29. Juli 2022 (zugesagt)

„Existential Feelings as a „Style“ of Experience and Anticipatory Structure“, Summer Module Course “affective intentionality in medieval philosophy & phenomenology”, Universität Würzburg, 26. – 30. Juli 2021

Publikationen

(2022): Soziale Medien – Ein (kosmo-politischer) Erscheinungsraum? In: hannaharendt.net (peer reviewed/in Bearbeitung)

Öffentliche Auftritte

• Philosophischer Beitrag für die TV-Sendung „Streetphilosophy“ mit dem Thema: Stell dich dem Fremden!,Arte TV, September 2019
• Sprecherin einer Podiumsdiskussion über Identität, Selbstverwirklichung und Fremdheit, Malzwiese Festival (Berlin), 02. Juni 2018